Viten

                    Hans Niklaus

geb. 1934 in Halle/Saale, gest. 2013 in Nürnberg
1949 - 1952 Lithographenlehre,
anschließend fast mittellos in die Bundesrepublik,
lebt seit 1955 in Nürnberg.
1956 bis 1965 Schüler des Dürerpreisträgers Georg Weidenbacher
1966 Heirat mit Jo Niklaus,
arbeitet als Tiefdruckretuscheur und Lithograph,
ab 1991 freischaffend als Maler und Zeichner.

In der Malerei immer bestrebt, ein hohes Maß an dreidimensionalem Eindruck zu erreichen und von zeitgenössischen Einflüssen frei zu bleiben. Neben surrealen Bildinhalten, später auch dem Trompe-l´oeil und dem Phantastischen Realismus genähert.
Die frühen Arbeiten zeigen u.a. Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen und existentiellen Problemen. Lebenserfahrung förderte später die Gewissheit, dass diese von der Kunst nicht gelöst werden können. Dieser Erkenntnis folgte die Hinwendung zu einer ideologiefreieren, neutraleren Kunst.
Neben der Malerei sammelte Hans Niklaus Conchylien (Muscheln und Schnecken) und baute so eine wissenschaftliche Sammlung auf. Viele Exemplare wurden so zum Beiwerk oder zum Inhalt seiner Arbeiten.

2009 aufgenommen im Lexikon der PHANTASTISCHEN KÜNSTLER (Prof. Gerhard Habarta),
seit 2011 dauerhaft im PHANTASTENMUSEUM - WIEN mit dem Bild "Rabus" vertreten (s.o.).

Viele Ausstellung und Beteiligungen im In- und Ausland,
u.a.
2007 Altstadtmuseum - Fembo-Haus, Nürnberg
2011 Palais Palffy, Wien
2013 Trierenber Art, Traun, Österreich
2016 Naturhistorisches Museum Nürnberg  - Werke mit gemalten Conchylien (Schnecken) im Zusammenklang mit in Vitrinen ausgestellen Exemplaren  aus der "Conchyliensammlung Hans Niklaus"
2016 Kunsthaus-Reitbahn, Ansbach
2017 Stadttheater Fürth
2017 Kulturscheune / Altstadtfreunde, Nürnberg
2018 Städtische Galerie Schwabach
2023 20 Jahre Kunst in der Scheune / 50 Jahre    Altstadtfreunde Nürnberg
2023 4614 Galerie Marchtrenk, Österreich
2024 Rathaus Kitzingen, GRÜN, international




202                  Jo Niklaus

geb. 1941 in Münsterber / Schlesien,
Lehre als Verwaltungsangestellte,
anschließend Wechsel in graphische Gewerbe,
arbeitet als Tiefdruckretuscheurin später  Lithographin
seit 1991 freischaffend

1957 - 1962 Mal- und Zeichenunterricht bei H. Ulrich /Lauf/P.
1962 - 1965 Abendklassen in Akt und Studienkopf bei Georg Weidenbacher
ab 1975 Kopieren vor Orginalen in verschiedenen Museen.

Durch das Kopieren an genaues Arbeiten gewöhnt und der Freude nicht alltägliches zu schaffen, war die Hinwendung zum Trompe-l´oeil vorgegeben. Diese Art der Malerei unterliegt keinerlei Moden oder Zeitströmungen.
Zudem arbeite ich hin und wieder an Reflexionen von Dürer-Werken, d.h. ich greife ein Thema auf und setze dieses in neuen Bild-Kontext. 21 Bilder sind bereits entstanden.
Seit vielen Jahren bin ich jedoch in der Phantastischen Malerei angekommen - den Ideen  sind hier keine Grenzen gesetzt.

Briefmarkenfan ist Jo Niklaus nicht. Es war einfach die Herausforderung maltechnisch zu sehen, was möglich ist.

2009 aufgenommen im Lexikon der PHANTASTISCHEN KÜNSTER (prof. Gerhard Habarta)
seit 2011 dauerhaft vertreten im PHANTASTENMUSEUM- WIEN mit dem Bild Mythos Zeit  (s.o.).
2017 aufgenommen im Lexikon der PHANTASTISCHEN KÜNSTLERINNEN (Prof. Gerhard Habarta)

Viele Ausstellungen und Beteiligungen im In-und Ausland
u.a.
2005 Dürer-Haus, Nürnberg
2007 Altstadtmuseum  - Fembo-Haus, Nürnberg
2011 Palais Palffy, Wien,
2012 Städtische Galerie  Schwabach
2013 Trierenberg Art, Traun, Österreich
2016 Kunsthaus-Reitbahn, Ansbach
2017 Stadttheater Fürth
2017 Kuturscheune / Altstadtfreunde, Nürnberg
2021 Albrecht-Dürer-Haus, Nürnberg
2023 20 Jahre Kunst in der Scheune / 50 Jahre Altstadtfreunde Nürnberg
2023 Denkmalpflege und Nürnberg-Liebe, Museum 22 20 18
2023 4614  Galerie Marchtrenk, Österreich
2024 Rathaus Kitzingen GRÜN, international


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